Flüchtlinge

19.04.2016: Fluchtursachen und nicht Flüchtlinge bekämpfen – mit Uwe Kekeritz

17. April 2016 – Krieg, Hunger, absolute Perspektivlosigkeit und die Folgen der Klimakrise sind die Gründe weshalb Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Diese Fluchtursachen müssen wir wirksam bekämpfen. DabeiUwe-Kekeritz tragen Deutschland und Europa besondere Verantwortung, weil ihre Politik der letzten Jahrzehnte wesentlich zu den Fluchtursachen beigetragen hat“, erklärt Uwe Kekeritz.

Weltweit sind schätzungsweise 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Nur ein sehr kleiner Teil von ihnen schafft es nach Europa und nach Deutschland. Der weitaus größte Teil findet Zuflucht in den Krisenstaaten selbst sowie in der Türkei, in Pakistan, im Libanon, im Iran, in Äthiopien und Jordanien. Dort leben sie unter zum Teil prekärsten, menschenunwürdigen Bedingungen. Die Herausforderungen dort sind ungleich größer als hier bei uns vor Ort.

Deutschland ist einer der größten Waffenexportländer und wirtschaftlich einer der stärksten Global Player. Uns kommt also eine besondere Verantwortung zu für Frieden und globale Gerechtigkeit einzutreten, um so die Fluchtursachen wirksam zu bekämpfen. Schon jetzt muss Deutschland mehr tun, zum Beispiel bei der Finanzierung des Welternährungsprogramms“, fordert Kekeritz.

Uwe Kekeritz sitzt seit 2009 für die Grünen im Bundestag. Er ist Sprecher für Entwicklungspolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Davor war Kekeritz fast zwei Jahrzehnte in der Kommunalpolitik aktiv. Außerdem bringt er zwei Jahre Erfahrung als Entwicklungshelfer mit.

Am Dienstag, 19. April 2016 berichtet Uwe Kekeritz ab 19:00 Uhr in der Kofferfabrik, Lange Straße 81, Fürth über Fluchtursachen und Krieg in Syrien. Gerne beantwortet er Ihre Fragen und diskutiert mit Ihnen.

Wir freuen uns auf Sie!

Hier können Sie unseren Flyer zur Veranstaltung downloaden.

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Einlassvorbehalt
Die Veranstalter behalten sich gem. §10 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.

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