Ich bitte Sie um Veröffentlichung dieses Leserbriefes
Ihrer Zeitung (Fürther Nachrichten Anm.d.R.) mussten wir LeserInnen entnehmen, dass das Fürther Spielmobil den Sparplänen zum Opfer fallen müsse.
Weiter liest man, dass das Spielmobil keine öffentliche Lobby hätte. Das war vor einem Jahr noch ganz anders. Man erinnert sich, auch da dachte man an Stellenstreichung beim Spielmobil. Nur – der Aufschrei war riesig, war doch das Spielmobil seit einigen Jahren Schlüsselstelle und Vernetzungspunkt für die Aktivitäten zum Weltkindertag in Fürth. Heute ist die Koordination des Welkindertages Chefsache im Jugendamt. Vergisst man deshalb, was das Spielmobil sonst noch für die Kinder in der Stadt leistet?
Zugegeben, in besseren Zeiten war das Spielmobil noch ein sehr präsentes Element im Stadtbild. Es war eine Freude, Massen von Kindern fröhlich sich tummeln zu sehen und mit dem Spielmobil Dinge auszuprobieren, die Stadtkinder normalerweise in ihrem Alltag nicht tun können. Auch nach der Stellenkürzung fanden viele Kinder ihren Anlaufpunkt bei Spielmobilaktionen wie Kindertheater, Kinderkino oder dem Kinderzirkus. Die Kleeblattseite vermittelt Kindern Medienkompetenz und gibt ihnen ebenso wie den Familien und Kindertagesstätten, Anregungen zum Entdecken und zur Identifikation mit ihrer Stadt. Ich möchte den Wert der anderen Einrichtungen der städtischen Jugendarbeit nicht schmälern und totzdem eine eine Lanze brechen für die kreative offene Arbeit mit Kindern durch das Spielmobil, sie ist unersetzlich. Statt Streichung sollte für bessere Zeiten eine Option für die Aufstockung ins Auge gefasst werden.
Mit freundlichen Grüßen
Lydia Bauer-Hechler, Fürth
Der Leserbrief wurde am 10.11.2010 in den Fürther Nachrichten veröffentlicht.
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