Diese Frage hat sich die Stadtratsfraktion zum wiederholten Mal gestellt und daher beantragt, den folgenden Fragenkatalog des Fürther Sozialforums schriftlich zu beantworten und in der nächsten Aufsichtsratssitzung der infra fürth gmbh vorzustellen und für die Fragesteller freizugeben.
1. Bei wie vielen Haushalten/Anschlüssen, wird die Überweisung der Stromkosten direkt über das Jobcenter abgewickelt, um einen günstigeren Tarifs zu erhalten?
2. Bei wie vielen Haushalten/Anschlüssen konnte durch die Zusammenarbeit mit dem Jobcenter und/ oder Wohlfahrtsverbänden eine Stromsperre abgewendet werden?
3. Wie hoch ist aktuell die Anzahl der Stromsperrungen?
4. Bei wie vielen Haushalten/Anschlüssen sind derzeit Stromschulden zu verzeichnen?
5. Wie hoch sind diese Stromschulden insgesamt?
6. Wie hoch sind die Schulden im Schnitt pro verschuldeten Haushalt? Wo liegt das Maximum?
7. In welchem Zeitraum werden diese Schulden im Schnitt abbezahlt?
8. Gibt es Haushalten/Anschlüssen bei denen die Schulden über einen längeren Zeitraum nicht abbezahlt werden?
9. Welche finanziellen Auswirkungen haben die Strompreissteigerungen bezogen auf den durchschnittlichen Verbrauch auf verschiedene Haushaltsgrößen im Vergleich über die letzten fünf Jahre? Rechnungsvergleich bei einem Verbrauch verschiedener Haushalte. (Annahme laut EVS der Bundesregierung z.B. Einpersonen-Haushalt 1.575 kWh/Jahr, Zweipersonen-Haushalt 2701 kWh/Jahr)
10. Decken sich die oben genannten durchschnittlichen Verbrauchszahlen mit Ihren Erfahrungen?
11. Im Regelsatz für ALG II ist z.B. der für einen Einpersonenhaushalt ausgewiesene Betrag für Stromkosten für 2012 29,07€. Wie viel kWh/ Jahr entsprach dieser Betrag bei Preisen von 2012?
Antrag infra – Stromschulden und Stromsperrungen
Antrag infra – Stromschulden-Nachfrage
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