Kinder

Keine Kinder in den Krieg – Einsatz von Kindersoldaten endlich stoppen.

Der Kreisverband der Grünen Fürth Stadt lädt ein zu einer Aktion zum Red Hand Day. „Stoppt den Einsatz von Kindersoldaten.“

 

PassantInnen können ihren roten Handabdruck abgeben und damit ein Zeichen setzen gegen den Einsatz von Kindersoldaten weltweit. Die Handabdrücke werden von Beate Walter-Rosenheimer, MdB und Mitglied der Kinderkommission mit nach Berlin genommen und von dort an die UN-Sonderbeauftragte des Generalsekretärs für Kinder und bewaffnete Konflikte, Frau Leila Zerrougui, weiter geleitet.

 

Wann: Freitag, der 13. Februar zwischen 12:00 und 14:00 Uhr

Wo: Fußgängerzone Höhe Müller

 

Anlässlich des internationalen Red Hand Days am 12. Februar rufen die VorsitzendeN des Kreisverbandes der Grünen Fürth Stadt dazu auf, ein deutliches Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten zu setzen.

 

Manuel Glaßner und Manfred Hierdeis erklären:

Waffen gehören nicht in Kinderhände. UNICEF schätzt, dass immer noch zirka 250.000 Kindersoldaten weltweit zum Dienst an der Waffe gezwungen werden. In Ländern wie Burma, Kolumbien, Philippinen, Afghanistan und Kongo ist der Einsatz von Kindern und Jugendlichen in Krisengebieten traurige Realität. Auch bei den aktuellen Konflikten in Syrien, Mali oder der Zentralafrikanischen Republik befürchten wir, dass Kindersoldaten zum Einsatz kommen. Sie werden ausgebeutet, häufig sexuell missbraucht oder eben direkt zum Kampf und Töten gezwungen. Die Jugendlichen sind nach diesen furchtbaren Erfahrungen schwer traumatisiert. Deshalb fordern wir, dass die Bundesregierung Druck auf Staaten ausübt, die das zusätzliche Abkommen zur Kinderrechtskonvention zwar unterzeichnet haben, sich faktisch aber nicht daran halten. Dieses Abkommen verbietet den Einsatz von Minderjährigen in Kriegen. Wir fordern deshalb: Stoppt den Wahnsinn – keine Waffen in Kinderhände.

Wir fordern Bildung statt Ausbeutung. Und das weltweit. Die Kindersoldaten verbringen Jahre ihres Lebens im Kriegsdienst, können weder zur Schule gehen noch eine Ausbildung machen und deshalb später nur schwer Fuß fassen. Auch Deutschland muss hier seiner Verantwortung als reiche Nation gerecht werden und mithelfen, diesen Kindern eine faire Chance im Leben zu eröffnen. Wir fordern Bildungsangebote statt Waffen und psychologische Unterstützung, die diesen Kindern und Jugendlichen ermöglicht, sich wieder im Leben zurecht zu finden. “

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