17. Januar 2024 – Mehrfach täglich staut sich der Verkehr an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße / Würzburger Straße bis weit in die Friedrich-Ebert-Straße hinein. Die eindeutige Ursache: Zu diesen Zeiten wollen die meisten Verkehrsteilnehmer*innen aus der Friedrich-Ebert-Straße kommend rechts in die Würzburger Straße stadtauswärts abbiegen.
Da sich die Rechtsabbieger*innen bis über die Fußgängerquerungshilfe vor dem Brothaus/Fränky hinaus zurückstauen, versperren sie auch den Verkehrsteilnehmer*innen die Spur, die links abbiegen oder geradeaus fahren wollen. Diese stehen dann mit im Stau, obwohl die Geradeausspur und die Linksabbiegespur leer sind. Dieser dauerhafte massive Rückstau während der Hauptverkehrszeiten führt auch zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Busverkehrs und entsprechenden Fahrtzeitverzögerungen bei den stark frequentierten Linien 171 und 175. Die beantragte Maßnahme würde mit sehr geringen finanziellen Aufwendungen zu einer deutlichen Busbeschleunigung führen.
Eine Verteilung der Rechtsabbieger*innen auf 2 Spuren und/oder eine zusätzliche separat geschaltete Grünphase für die zwei Rechtsabbiegespuren könnten den Rückstau deutlich reduzieren.
Zur Sitzung des Verkehrsausschusses am 2. Februar 2024 stellen wir daher folgenden
A n t r a g:
Zur Verbesserung der angespannten Situation für Rechtsabbieger*innen an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße / Würzburger Straße werden Anpassungen der Lichtsignalanlagenschaltung bzw. der Fahrbahnmarkierungen an die bestehenden Verkehrsverhältnisse geprüft:
1. Es werden zwei Rechtsabbiegespuren eingerichtet bzw. die mittlere Spur (geradeaus) wird in eine gemeinsame Geradeaus- / Rechtsabbiegespur zusätzlich zur bestehenden Rechtsabbiegespur umgewandelt.
2. Für die Rechtsabbieger*innen stadtauswärts wird die bestehende Ampelanlage um ein separates Rechtsabbiege-Lichtsignal erweitert und die Ampelschaltung entsprechend angepasst.
Dieser Antrag als pdf-Datei:
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