Bürgerbeteiligung

Tolles Engagement beim Jugendforum

Am 9. April fand in der Fürther Stadthalle wieder das alljährliche Jugendforum statt. Schüler*innen von Fürther Schulen ab der 8. Jahrgangsstufe setzen sich an diesem Tag mit politischen Inhalten auseinander und haben die Gelegenheit, Fürths Zukunft mitzugestalten. In diesem Jahr waren es über 200 Schüler*innen, alle Schultypen waren vertreten. Hanne Wiest, GRÜNEN-Stadträtin, erklärt: „Die Jugendlichen haben bei dieser Veranstaltung die tolle Chance, auf Zuständige der Stadtverwaltung und aus der Politik zu treffen und im Dialog mit ihnen Dinge zu besprechen, die ihnen am Herzen liegen und die sie für ihr Leben in Fürth wichtig finden.“

Auch der Fürther Jugendrat war nach seiner Wahl das erste Mal in seiner Funktion beim Jugendforum dabei, was Hanne Wiest besonders freut: „Schon in meiner Funktion als Kita-Leitung habe ich mich für einen Jugendrat eingesetzt. Und jetzt ist sogar eines meiner ehemaligen Hortkinder Teil des aktuellen Jugendrats.“ Nach den Workshops füllten sich die Stellwände mit Plakaten, Skizzen, Schlagwortwolken. Hanne Wiest ist begeistert: „Ich freue mich jedes Jahr über die engagierten Jugendlichen, Sie haben wirklich tolle Ideen und arbeiten gut mit.“ Die Themen kommen aus dem Alltag der Schüler*innen: von defekten Schultoiletten und dem Wunsch nach besseren Sportanlagen über mehr Sicherheit im Straßenverkehr und in öffentlichen Verkehrsmitteln bis hin zu bezahlbarem Wohnraum und Förderangeboten für Menschen mit Migrationshintergrund. Um die Schwelle möglichst niedrig zu halten, finden die Gespräche mit den Vertreter*innen aus Stadtverwaltung und Politik direkt an den Schautafeln statt, keiner muss sich erst auf die große Bühne trauen, um Gehör zu finden. In einer Abschlussrunde wurden Interviews mit je einem*r Politiker*in der im Fürther Stadtrat vertretenen Parteien geführt.

Doch die Vergangenheit hat leider gezeigt: Oft verpuffen die Ideen nach der Veranstaltung. GRÜNEN-Stadträtin Hanne Wiest ist überzeugt: „Es ist nicht damit getan, den Jugendlichen nur zuzuhören. Das ist Schritt eins. Aber wir müssen diese Anregungen in einem zweiten Schritt auch in den Ausschüssen und im Stadtrat diskutieren und zur Umsetzung bringen. Dann kann diese Veranstaltung wirklich etwas in unserer Stadt bewegen.“

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