Portrait Alexander Wunschik

Alexander Wunschik

Stadtratskandidat

Liste 2 Platz 22

Innenstadt

  • Software-Entwickler, Geschäftsführer
  • Elternbeirat der Rosenschule Fürth
  • Repair-Café, CCC, ADFC, FürthWiki, GfF, Wikimedia, OSM
Manches, das am Morgen noch Utopie gewesen ist, ist zu Mittag bereits Science-fiction und am Abend schon Wirklichkeit!

Nachgefragt

Was magst du an Fürth?

Ich bin 2005 nach Fürth gezogen nachdem ich vorher in Nürnberg und Erlangen studiert habe. Fürth hat für mich genau die richtige Größe und einen netten Kleinstadt-Charme. Besonders mag ich, dass ich mir den Luxus leisten kann kein Auto zu brauchen und ich mich mit meiner Familie sicher fühle.

Warum engagierst du dich politisch in unserer Stadt?

Demokratie ist kein „System“ sondern eine Mitmach-Veranstaltung! Es gibt noch sooo viel zu tun und ich finde es braucht Leute mit Utopien und echten Zukunftsvisionen. Neben meiner politischen Tätigkeiten bin ich auch im Elternbeirat sowie in einigen Vereinen aktiv. Mitzumachen und Dinge zu verändern macht mir einfach Spaß!

Du bist Softwareentwickler – Was kannst du mit diesem Hintergrund in die Kommunalpolitik einbringen?

Ich habe vor über 10 Jahren die Piratenpartei in Bayern mit aufgebaut und bin seit dem politisch sehr aktiv. Meine Schwerpunkte haben sich zwar, seit ich Kinder habe, in Richtung Nachhaltigkeit verschoben, die Digitalen Themen wie Transparenz, Datenschutz und Partizipation sind mir aber längst in Fleisch und Blut übergegangen. Mein großer Wunsch ist die Stadtverwaltung stark zu modernisieren und Transparenz zum Standard zu machen.

Welches politische Thema liegt dir besonders am Herzen?

Fürth muss so schnell wie möglich spätestens bis 2030 klimaneutral werden! Daneben interessiere ich mich besonders für digitale Themen wie Breitband-Ausbau, nachhaltiges Wirtschaften, Mitbestimmung und vor allem Transparenz! Ich möchte – unter Berücksichtigung eines starken Datenschutzes – dass alle Daten der Stadt zur freien Verfügung stehen und alle Prozesse nachvollziehbar dokumentiert werden. Schluß mit der Vetternwirtschaft und Hinterzimmerpolitik! Transparent schafft Vertrauen und regt zum Mitmachen an. Sehr wichtig ist mir auch den individuellen Autoverkehr durch sicherere und nachhaltigere Konzepte zu ersetzen. Das nahezu kostenlose Parken in der Innenstadt MUSS aufhören!