Passend zur Klimakonferenz in Paris hatten die Fürther Grünen mehrere Aktionen unter dem Leitgedanken „Es gibt keinen Planet B“ in der Stadt.
Zu Beginn des Monats kündigten sie mit einem Info-Stand in der Fußgängerzone die bevorstehende Konferenz an. Dabei wurden zur Veranschaulichung der Erderwärmung Verkehrsschilder mit Warnungen vor Krokodilen, Klapperschlangen und Skorpionen aufgehängt. Dass diese Vorstellung heute schon einen realen Bezug hat, lässt sich leicht erkennen. Vielen sind sicherlich schon die dem Kolibri ähnlichen Nachtfalter aufgefallen, welche es seit ein paar Jahren in unseren Gärten zu beobachten gibt. Dabei handelt es sich um das Taubenschwänzchen, eine Falter-Art, die aus dem Mittelmeerraum stammt und nur selten nördlich der Alpen zu beobachten war. Im Zuge der Klimaerwärmung ist das Insekt inzwischen im ganzen Süddeutschen Raum heimisch und wird vermehrt auch in Norddeutschland und Skandinavien gesichtet. „Den Menschen in Fürth ist das Thema ein Anliegen“, so der Kreisvorsitzende Manfred Hierdeis. „Das war an den zahlreichen guten Gesprächen in der Fußgängerzone deutlich zu erkennen.“
In der zweiten Dezemberwoche hing ein Großplakat zur Klimapolitik in der Leyherstraße. Den Abschluss der Konferenz nahmen die Grünen zum Anlass, mit einer Fotoaktion nochmals auf die Thematik hinzuweisen. Vor dem Großplakat zeigten Sie mit Camping-Ausrüstung und Skiern, dass sich unsere Vorstellungen von Winteraktivitäten deutlich ändern werden, wenn es den Menschen nicht gelingt, die Erderwärmung zu stoppen.
„Damit ist der Vertrag von Paris angenommen.“ Mit diesem Satz von Laurent Fabius wurde der erste weltweite Vertrag zum Schutz des Weltklimas verbindlich für alle 196 Teilnehmerstaaten abgeschlossen. „Die Beschlüsse sind gefasst.“ erklärt dazu Stadträtin Barbara Fuchs. „Jetzt gilt es sie konsequent umzusetzen, auch auf kommunaler Ebene. In Fürth besteht gleichfalls die Notwendigkeit zum Handeln. Wir Grüne werden darauf achten, dass die Stadt ihren Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leistet und seine Bürgerinnen und Bürger in ihren Bemühungen unterstützt.“
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