Kiss Mittelfranken ist ein gemeinnütziger Verein und Träger von fünf Kontakt- und Informationsstellen. Der Verein informiert, berät und unterstützt zu allen Belangen rund um die gesundheitsbezogene und soziale Selbsthilfe.
Am 10. Mai stellte sich die Organisation bei einer Veranstaltung vor. GRÜNEN-Stadträtin Dagmar Svoboda fand es sehr spannend, mehr über die unterschiedliche Arbeit von 12 Fürther Selbsthilfegruppen zu erfahren: „Drogenprobleme, ADHS, Krebserkrankungen, Alkoholabhängigkeit… zu all diesen Themen treffen sich in Fürth Betroffene und manchmal auch Angehörige von Betroffenen. Für viele Menschen sind die Gespräche, die Denkanstöße und das Gefühl des Verstandenwerdens in der Selbsthilfegruppe eine ganz wichtige Unterstützung im Umgang mit dem jeweiligen persönlichen Thema.“
Dennoch gibt es in Fürth vergleichsweise wenige Selbsthilfegruppen. Und die bestehenden Gruppen kämpfen oft auch mit ganz profanen Alltagsproblemen, beispielsweise der Suche nach Räumen, in denen die Treffen stattfinden können. Um möglichst viele Menschen erreichen zu können, ist das Kiss-Team mehrsprachig aufgestellt und in Deutsch, Englisch, Russisch und Türkisch ansprechbar.
„Als Dachorganisation hilft Kiss bei der Gründung neuer Selbsthilfegruppen, berät bei organisatorischen Fragen und koordiniert die Arbeit von Selbsthilfegruppen in der Region. Eine gute und sehr wichtige Arbeit“, wie Dagmar Svoboda findet.
KISS in Nürnberg ist die größte Kontaktstelle in Mittelfranken. Sie ist auch für die Städte Erlangen und Fürth und die jeweiligen Landkreise zuständig. Einmal wöchentlich, nämlich dienstags von 14 bis 17 Uhr sind die Mitarbeiter*innen von KISS in der „Lila Ecke“ des Klinikums Fürth zu finden.




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