Am 14. Juli haben GRÜNEN-Stadträtinnen und Vorstandsmitglieder das Paten-Bienenvolk der Fürher GRÜNEN besucht. Im multikulturellen Garten auf der Hardhöhe ließen sich (von links) Gerd Endres, Waltraud Galaske, Irmgard Herney (verdeckt), Gabriele Zapf, Florian Braunreuther und Dagmar Svoboda (rechts) vom Imker Roland Binder über das Leben der Bienen informieren und erfuhren viele interessante Dinge über die kleinen Brummer.
Ob der Honig flüssig oder fest wird, liegt beispielsweise nicht an der Bienenart und geht auch nicht auf unterschiedliche Verarbeitung des Honigs zurück, sondern lediglich auf die Zusammensetzung der verfügbaren Blütenpollen. Je höher der Anteil an Fruchtzucker im Honig ist, desto länger bleibt der Honig flüssig. Früher oder später kristallisiert allerdings jeder naturbelassene Honig aus, wenn sich Fruchtzucker- und Traubenzucker wegen des unterschiedlichen spezifischen Gewichts im Glas trennen.
Die Bienenvölker der Imkerei Binder werden oft zur Unterstützung im Obst- und Gemüseanbau eingesetzt. Es macht einen großen Unterschied im Ertrag, ob Bienenvölker in der Nähe der Felder sind – eine sehr nachhaltige Methode zur Ertragssteigerung.
Diese Information lässt einen jedoch auch nachdenklich werden. Wenn es keine Bienen mehr gibt, verschwinden nicht nur innerhalb von ein paar Jahren sämtliche Wildblumen, sondern auch die Landwirtschaft wird vor neue Probleme gestellt.
Darum ist es umso wichtiger, den Bienen auch in der Stadt entsprechende Nahrungsquellen zur Verfügung zu stellen, beispielsweise mit Blühwiesen oder artenreichen Blühflächen in städtischen Parks und Grünanlagen, wie sie die GRÜNEN-Stadtratsfraktion schon mehrfach beantragt haben.
Die GRÜNEN-Stadträt*innen setzen sich auch weiterhin für gute Bedingungen für Bienen, Wildbienen, Hummeln und andere Insekten ein – und nicht nur, weil der Honig direkt aus der Bienenwabe so lecker war.
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