8. September 2023 – Sommer, Sonne, Strand – diesen Dreiklang wollen die Fürther GRÜNEN-Stadträt*innen künftig auch in ihre Stadt bringen. Deshalb haben sie zur nächsten Stadtratssitzung am 27. September den Antrag gestellt, auch in Fürth einen sogenannten „Stadtstrand“ einzurichten, wie man ihn aus zahlreichen anderen Städten im In- und Ausland bereits kennt.
„Auch in Fürth würde die Innenstadt im Sommer von einem Stadtstrand profitieren. Der große Vorteil: Auf der Freiheit wird ohnehin für das Beachvolleyball-Turnier im Mai eine große Sandfläche aufgeschüttet. Im Anschluss an das Turnier könnte man dann mit strandtypischen Accessoires auf dieser Fläche den „Stadtstrand“ eröffnen“, erläutern sie ihre Idee. Die Kosten wären überschaubar, denn die Erstellung der Sandfläche und die Entfernung und Reinigung nach Veranstaltungsende sind ja ohnehin für das Beachvolleyball-Turnier nötig.
Schon 2002 entstand in Paris mit dem Projekt „Paris-Plages“ der erste sogenannte Stadtstrand. Dafür wurden stark befahrene Hauptverkehrsstraßen an den Ufern der Seine während der Sommermonate gesperrt. Das Konzept hat sich seitdem nicht nur in Paris bewährt: Mit aufgeschüttetem Sand wird die Atmosphäre am Meer oder einem See kopiert. Immer mehr Städte gestalten im Sommer eine solche Fläche mit Strandkörben, Bast, Liegestühlen etc. , sodass man sich an einem Strand glaubt. Oft liegen die Stadtstrände an Flüssen oder Seen, teilweise aber auch weit weg vom nächsten Gewässer.
Die GRÜNEN-Stadträt*innen sind davon überzeugt, dass das Konzept auch in Fürth funktioniert und sehen eine schöne zusätzliche Erholungsmöglichkeit mitten in der Stadt: „Am Stadtstrand könnten sich die Fürther*innen vom Shoppen erholen, Alt und Jung in Kontakt kommen, es könnten vielleicht sogar kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen oder Vorträge stattfinden. Auch für Strandsportarten wie Boule oder Aerobic wäre noch Platz. Diese neue Attraktion würde für mehr Publikumsverkehr in der Innenstadt sorgen, wovon auch die umliegenden Geschäfte und gastronomischen Betriebe profitieren. Auch die Daheimgebliebenen können so die lockere Urlaubs-Atmosphäre genießen.“
Eventuell könnte man die Fläche beim Fürth-Festival integrieren, um sie für die Sommerferien zu erhalten. Aber auch wenn dies nicht möglich ist und sie zuvor abgebaut werden muss, wäre die Innenstadt für mehrere Wochen um eine Attraktion reicher. Als Veranstalter könnte das Marktamt selbst auftreten; es ist aber auch denkbar, die Bewirtschaftung an ein Privatunternehmen zu vergeben.
– GRÜNEN-Stadträt*innen wollen in künftigen Sommern die Sandfläche des Beachvolleyball-Turniers im Anschluss für einen Stadtstrand nutzen.
– Diese neue Sommer-Attraktion in der Fürther Innenstadt kann sich positiv auf umliegende Handels- und Gastronomiebetriebe sowie die Stadtgesellschaft auswirken.
– Konzept „Stadtstrand“ bereits seit vielen Jahren in zahlreichen Städten erfolgreich.
Diese Pressemitteilung als pdf-Datei:
Unseren Antrag findet Ihr hier
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