17. Januar 2024 – Im regulären Linienverkehr nutzen die sieben Buslinien, die zwischen Rathaus und Hauptbahnhof verkehren, alle in relativ enger Taktung die gleiche Route über die Fürther Freiheit. Konkret betrifft das die Linien mit den Nummern 33, 39, 173/174, 177, 178 und 179.
Eine Bürgeranfrage, die an die GRÜNEN-Stadtratsfraktion herangetragen wurde, sollte man genauer betrachten. Der Vorschlag lautet: wenigstens eine dieser Linien könnte stattdessen auf Dauer in beiden Fahrtrichtungen auf der Strecke durch die westliche Innenstadt fahren, die sonst nur während der Kirchweih von all diesen Buslinien benutzt wird.
Von der Nordstadt aus ist gerade der ehemalige innerhalb der Fußgängerzone liegende Verkehrsknotenpunkt Schwabacher Straße/Mathildenstraße (Drogeriemarkt Müller), das Zentrum der Fußgängerzone, sonst nur zu Fuß vom Rathaus, Stadttheater oder von der Freiheit oder mit dem Bus umständlich auf dem Umweg über den Hauptbahnhof und mit Umsteigen in die Linie 172 erreichbar.
Mit der neuen Lösung wären auch die westliche Innenstadt um die Hirschenstraße und das Stadtmuseum an der Haltestelle Mathildenstraße vom zentralen Busbahnhof Rathaus aus direkt mit einem Bus zu erreichen.
Zur Sitzung des Verkehrsausschusses am 2. Februar 2024 stellen wir daher folgenden
A n t r a g:
Die Verwaltung prüft die verschiedenen Aspekte, die zu berücksichtigen sind, wenn mindestens eine der sieben Buslinien Nr. 33, 39, 173/174, 177, 178 und 179 zwischen Rathaus und Hauptbahnhof künftig dauerhaft die Strecke durch die westliche Innenstadt nutzt, die bereits von all diesen Bussen als Umleitungsstrecke während der Kärwazeit befahren wird. Die Vor- und Nachteile werden in der nächsten Ausschusssitzung dargelegt.
Dieser Antrag als pdf-Datei:
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