Familien in Dambach haben es schwer, wenn sie mit ihren Kindern in der Nähe auf einen Spielplatz gehen wollen. „Es gibt zwar einen Spielplatz in der Bernhard-von-Weimar-Straße. Doch die Ausstattung ist mehr als dürftig. Auf dem Grundstück steht eine mittelgroße Rutsche und daneben eine einzige Schaukel. Das wars. Kein Wunder, dass man dort kaum Familien trifft. Dieser Spielplatz lädt nun wirklich nicht dazu ein, länger seine Zeit dort zu verbringen als unbedingt nötig“, erzählt GRÜNEN-Stadtrat Philipp Steffen. Inzwischen ist auch klar, dass das Grundstück, auf dem diese beiden Spielgeräte stehen, wohl nicht dauerhaft zur Verfügung stehen wird, weil dort ein Kita-Gebäude entstehen soll. Das ist auch der Grund dafür, dass nur noch die Verkehrssicherheit der Spielgeräte erhalten wurde und beispielsweise marode Spielgeräte abgebaut und nicht durch neue Spielgeräte ersetzt wurden.
Deshalb haben die GRÜNEN-Stadträt*innen den Antrag gestellt, in Dambach möglichst bald einen ansprechenden und dem Bedarf angemessenen Spielplatz zu schaffen – und wenn nötig dafür einen neuen geeigneten Standort zu suchen. „Wir haben angeregt, das Gelände in der Jagdstraße hinter der Erlöserkirche zu prüfen, auf dem sich aktuell der Bolzplatz befindet“, führt Philipp Steffen weiter aus.
Auch wenn Dambach der offiziellen Definition nach KEIN Spielplatz-Defizitgebiet ist, so erwähnte die Verwaltung in der Vorlage zum Ausschuss, dass der Spielplatz tatsächlich vergleichsweise klein ist und seit einiger Zeit nichts mehr investiert wurde.
„Für uns war klar, dass wir zeitnah eine Lösung finden müssen, damit auch Dambacher Familien wohnortnah mit ihren Kindern auf einen Spielplatz gehen können. Und wir sind sehr froh, dass wir das Signal bekommen haben, dass auf dem Bolzplatz tatsächlich Spielgeräte aufgestellt werden können. Nun warten wir gespannt auf die Umsetzung“, ergänzt Philipp Steffen.
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