24. September 2020 – Die Fernsehbilder der vergangenen Tage machen betroffen. Das Flüchtlingslager in Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist abgebrannt, tausende Menschen sind von einem Tag auf den anderen obdachlos. Die ohnehin höchst prekären Lebensverhältnisse haben sich weiter zugespitzt. Hier ist schnelle Hilfe unumgänglich, um diese humanitäre Katastrophe wenigstens etwas zu entschärfen.
Die Stadt Fürth hat sich im letzten Jahr zum Bündnis Seebrücke bekannt. Man wolle Geflüchtete aus der Seenotrettung aufnehmen, war sich der Stadtrat einig. Nun ist die Zeit gekommen, diesen Worten Taten folgen zu lassen. Mit einer entsprechenden Resolution kann die Stadt Fürth zwar nicht direkt Einfluss auf das Verfahren nehmen, aber dennoch den Druck erhöhen. So, wie es zahlreiche Oberbürgermeister*innen aus anderen Städten mit einem offenen Brief bereits getan haben.
Zur Sitzung des Stadtrats am 1. Oktober 2020 stellen wir daher folgenden
A n t r a g :
1. Die Stadt Fürth signalisiert der Bayerischen Staatsregierung und der Bundesregierung, dass sie bereit ist, eine Anzahl von Geflüchteten aus Moria aufzunehmen, die deutlich über den üblichen Verteilungsschlüssel hinausgeht.
2. Die Stadt Fürth unterstützt den offenen Brief der (Ober-)Bürgermeister*innen verschiedener Großstädte an die Bundeskanzlerin vom 10. September 2020.
Dieser Antrag als pdf-Datei:
Brief der Oberbürgermeister*innen an die Kanzlerin vom 10. September 2020:




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