15. Juli 2025 – Wenn im Zuge von Bauprojekten Baumfällungen genehmigt werden, fällt immer wieder auf, dass diese oft sehr verfrüht erfolgen. Die Bäume auf dem Grundstück werden gerodet, dann geschieht zunächst nichts weiter und der Baubeginn lässt – teils jahrelang – auf sich warten. Aktuelle Beispiele finden sich im Fürther Stadtgebiet in der Karolinenstraße und in der Flößaustraße. In Einzelfällen mag das keine Rolle spielen. Doch in Summe fällt es schon ins Gewicht, ob Bäume im Stadtgebiet ein oder zwei Jahre länger die Umgebung mit frischem Sauerstoff versorgen,CO2 reduzieren, Feinstaub filtern und für Abkühlung und Schatten sorgen oder nicht. Bäume prägen das Stadtbild und reduzieren Lärm. Ersatzpflanzungen werden ohnehin meist erst Jahre später umgesetzt und erreichen erst in Jahrzehnten die Größe und Wirkung der zuvor gefällten Bäume. Es ist also auch bei legalen Fällungen sinnvoll, sie so lange wie möglich hinauszuzögern.
Zur Sitzung des Umweltausschusses am 25. Juli 2025 stellen wir daher folgenden
A n t r a g:
Die Verwaltung erläutert, welche Möglichkeiten es gibt, dafür zu sorgen, dass genehmigte Baumfällungen bei privaten Bauvorhaben so spät wie möglich erfolgen, um die Bestandsbäume so lange wie möglich zu erhalten.
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