Südstadt
- Sozialarbeiter
- 59 Jahre
Nachgefragt … bei Werner Jungesblut
Du bist als Sozialarbeiter bei der Justiz beschäftigt. Was kannst du mit diesem Hintergrund in die Kommunalpolitik einbringen?
Meine Alltag ist es, Menschen wieder zurück in die Gesellschaft zu führen. Und der Gesellschaft die Notwendigkeit zu vermitteln, das Wiedereingliederung ein beiderseitiges Anliegen sein muss. Das ist mir auch politisch wichtig: Eine Stadtgesellschaft kann nur funktionieren, wenn sich niemand ausgeschlossen fühlt. Daran möchte ich arbeiten.
Warum engagierst du dich politisch bei uns GRÜNEN und für unsere Stadt?
Eigentlich ist das ziemlich naheliegend: Ich möchte Fürth lebens- und liebenswert erhalten. Die Bürger*innen müssen vor ihre Türen treten können und sich wohl fühlen. Die Grünen sind für mich die einzige Partei die Feuer hat und nicht nur Asche weiterträgt. Wir haben Ideen und Antworten zu den wichtigen Fragen der Zeit.
Du kommst aus der Südstadt. Was würdest du dort gerne verbessern?
Meiner Meinung nach ist die Südstadt zu stark mit dem PKW-Verkehr belastet. Das sollte sich ändern, indem wir attraktive Alternativen zum eigenen Auto fördern.
Was magst du an Fürth?
Vieles! Ich liebe zum Beispiel die Baudenkmäler. Ein Spaziergang durch die Stadt vermittelt eine Mischung aus Geschichte und schöner Baukunst.