Innenstadt

Antrag: Mehr Verkehrssicherheit für Schüler*innen im Umfeld der Rosenschule

24. Juni 2020 – Im Umfeld der Rosenschule kommt es immer zu wieder gefährlichen Situationen für Schüler*innen, die zu Fuß unterwegs sind. Im September kommen wieder neue Erstklässer*innen und Verkehrsanfänger*innen an die Schule. Daher muss an verschiedenen Stellschrauben gedreht werden, um den Schulweg auch für diese Kinder sicherer zu machen.

Eine geringere Geschwindigkeit verkürzt Bremswege und erlaubt eine rechtzeitige Reaktion. Die bestehende angrenzende Tempo-20-Zone könnte vergleichsweise einfach vergrößert werden. In diesem Bereich mit einer relativ schmalen Fahrbahn befindet sich außerdem ein Fahrradschutz-streifen gegen die Fahrtrichtung des Autoverkehrs. Die Sicherheit dieses Fahrradschutzstreifens könnte durch eine Tempo-20-Zone deutlich erhöht werden.

Für Pkw-Fahrer*innen ist in der Rosenstraße nicht rechtzeitig ersichtlich, dass aufgrund der Schule besonders vorsichtig gefahren werden soll. Hier könnten neue Verkehrsschilder und/oder Bodenmarkierungen Abhilfe schaffen.

Der Bereich der Kreuzung Theater-/Rosenstraße ist unübersichtlich, insbesondere für Kinder, und kann verbessert werden. Die überdurchschnittliche Breite der Fahrbahn im Kreuzungsbereich verlängert Überquerungswege und verleitet den Pkw-Verkehr zum Überschreiten des Geschwindigkeitslimits.

Zur Sitzung des Verkehrsausschusses am 3. Juli 2020 stellen wir daher folgenden

A n t r a g:
Es wird geprüft, wie die Verkehrssicherheit für zu Fuß gehende Schüler*innen im Umfeld der Grundschule Rosenstraße erhöht werden kann, insbesondere
– ob die bestehende Tempo-20-Zone, die die nördliche Theaterstraße, Mohrenstraße, Gartenstraße sowie Hirschenstraße ab Ecke Rosenstraße umfasst, um den entsprechenden Bereich der Rosenstraße erweitert werden kann (s. Bild 1 in der Galerie, vorgeschlagene Erweiterung der Zone 20 gelb markiert),
– ob in der Rosenstraße durch zusätzliche Beschilderung und/oder Bodenmarkierungen der Autoverkehr zur Vorsicht aufgerufen werden kann (z. B. durch Gefahrenzeichen Nr. 136/Kinder o.ä.) (s. Bild 2 in der Galerie),
– wie der Kreuzungsbereich Theater-/Rosenstraße sicherer gestaltet werden kann, z. B. durch
a) Wegfall oder Verlegung von direkt an die Kreuzung angrenzenden Pkw-Stellplätzen, damit die Sicht in die Straßen auch für Kinder nicht mehr verstellt wird (s. Bild 3 in der Galerie),
b) Zebrastreifen, ggfs. zusätzliche Fußgängerfurten,
c) Verengung der Fahrbahn, da der derzeitige Kreuzungsbereich überdurchschnittlich viel Platz bietet und damit zum Schnellfahren ermuntert. Dies kann auch mit wenig Aufwand etwa durch Pflanzkübel und Bodenmarkierungen geschehen.

Dieser Antrag als pdf-Datei:

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