15. März 2021 – Die Belastung der einzelnen Dienststellen ist durch die stetig wachsende Großstadt zum Teil enorm.
Gleichzeitig mussten auch die Beschäftigten in den Dienststellen während der Corona-Pandemie die tägliche Arbeitsbelastung unter den zusätzlich belastenden Hygieneregeln bewältigen. Zusätzlich musste kurzfristig in nahezu allen Bereichen die Digitalisierung projektiert und eingeführt oder weiterentwickelt werden.
Die ausreichende Besetzung aller Stellen zur sach- und fachgerechten Bearbeitung des Arbeitsalltags ist ein wichtiges Instrument der Personalwirtschaft, um auch weiterhin den Servicestandard der Dienststellen für die Bevölkerung, aber auch die Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber halten und verbessern zu können.
Obwohl der Bedarf an neuen Stellen geblieben bzw. sogar gewachsen ist, wurden im Hinblick auf die zu erwartenden Steuerrückgänge im Rahmen der Corona-Pandemie aus Gründen der Haushaltskonsolidierung für das Jahr 2021 alle Stellen-Neuschaffungen für Referate und Dienststellen zurückgestellt.
Das einmalige „Pausieren“ von Stellen-Neuschaffungen mag in Zeiten einer Pandemie gegebenenfalls sinnvoll sein, kann aber auf Dauer nicht das Mittel der Wahl sein. Deshalb ist ein aktueller Situationsbericht und ein perspektivischer Ausblick auf die bevorstehenden Haushaltsberatungen und die Stellenplankommission nötig.
Zur Sitzung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung am 26. März 2021 stellen wir daher folgenden
A n t r a g :
Das Referat II legt die aktuelle Stellenplansituation der Dienststellen dar und zeigt perspektivisch auf, wie sich die diesjährige Kompensation der Nichtschaffung neuer Stellen auf die Stadtverwaltung bisher ausgewirkt hat. Weiterhin erörtert das Referat II, welche Planungen für das kommende Jahr 2022 angedacht sind, um diese Einsparmaßnahmen wieder aufzufangen und den Bedarf zu decken.
Dieser Antrag als pdf-Datei:
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