Die Verkehrsproblematik im Fürther Norden und Westen betrifft viele Tausend BürgerInnen, eine eigene BürgerInnenversammlung für nur zwei Vororte führt zu keinem nachhaltigen Ergebnis, sondern verschärft nur die Konflikte. Die Lösung für den berechtigten Wunsch der Stadelner und Mannhofer BürgerInnen nach einer Bürgerversammlung kann daher nur in einer lösungsorientierten umfassenden BürgerInnenversammlung zum Thema Verkehr für die Stadtbezirke Nord-Ost und West unter Beteiligung aller betroffenen AnwohnerInnen bestehen.
Diesen Umstand haben die Anwesenden auf der BürgerInnenversammlung am 15.11.2012 erkannt und folgerichtig eine eigene Bürgerversammlung nur für die beiden Ortsteile Mannhof und Stadeln mit der Begründung abgelehnt, dass eine Beschränkung auf zwei Ortsteile der großräumigen Verkehrsproblematik im Fürther Nord-Osten und Westen nicht gerecht werden kann.
Leider sieht dies OB Dr. Thomas Jung anders und hat den von den BürgerInnen abgelehnten Antrag trotz alledem im Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt, mit einem Änderungsantrag fordern wir eine BürgerInnenbeteiligung für alle betroffenen AnwohnerInnen.
Die Betroffenheit ergibt sich aus der Summe der folgende Maßnahmen, die allesamt unmittelbare Auswirkungen auf die Stadtbezirke haben: Neubau Autobahnausfahrt Steinach, Hüttendorfer Talquerung, Autobahnverbindungsstraße Westumgehung Fürth, Ortsumfahrung Eltersdorf, Ortsumfahrung Neuses-Niederndorf mit Ausbau des AS Frauenaurach, Südumgehung Veitsbronn, Ortsumgehung Cadolzburg, Kreuzungsfreier Ausbau des Frankenschnellweges, S-Bahn-Verschwenk u.a. Durch die sich daraus ergebenden neuen bzw. veränderten Verkehrsbeziehungen ist nahezu das gesamte Stadtgebiet betroffen, eine BürgerInnenbeteiligung sollte dieser Tatsache uneingeschränkt Rechnung tragen.
Antrag StR – Änderungsantrag StR 20-03-2013 – TOP 7 – Lösungsorientierte Bürgerversammlung
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