Zur Sitzung des Bau- und Werkausschusses am 15. April 2015 stellen wir folgenden
A n t r a g :
Die Stadtentwässerung Fürth (StEF) wird beauftragt bei den Planungen für den bevorstehenden Umbau der Hauptkläranlage den RegnitzRadweg zu berücksichtigen. Hierzu prüft die StEF alle Möglichkeiten um Flächen für die dringend erforderliche Verbreiterung des RegnitzRadweges entlang der Hauptkläranlage zur Verfügung stellen zu können. Über das Ergebnis der Prüfung wird in einem der nächsten Bau- und Werkausschusssitzungen berichtet.
B e g r ü n d u n g :
Zum einen handelt es sich beim RegnitzRadweg um eine sehr bedeutende Radverkehrs-Hauptachse in Nord-Süd-Richtung, deren Nutzung durch den geplanten Bau der Regnitz-Talquerung zwischen Eigenem Heim und Stadeln noch zunehmen wird. Zum anderen handelt es sich um einen wichtigen touristischen Fernradweg – www.regnitzradweg.de – der Nürnberg und Bamberg verbindet. Aktuell entspricht der Radweg u.a. im Bereich der Hauptkläranlage wegen der zu geringen Breite nicht den Anforderungen an einen kombinierten Fuß- und Radweg mit Zweirichtungsverkehr – ein Ausbau wäre dringend erforderlich. Dieser ist jedoch wegen der Lage in der ökologisch sehr sensiblen Talaue aus Naturschutzgründen nur sehr schwer zu realisieren. Zudem wäre eine Verbreiterung um ca. 2 m wegen des schwierigen Geländeprofiles in der Nähe des Flusses nur mit unverhältnismäßig hohem finanziellen Aufwand möglich. Daher sollte geprüft werden, ob eine Verbreiterung des RegnitzRadweges auf dem Gelände der StEF nicht die ökologisch und finanziell für die Stadt Fürth beste Lösung darstellen könnte.
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