12. Februar 2019 – Je besser und unkomplizierter ÖPNV und weitere Angebote einer nachhaltigen Mobilität verknüpft sind, umso mehr Bürger*innen sind bereit, den öffentlichen Nahverkehr und die anderen Mobilitätsformen zu nutzen. Der Ausbau des Fürther Hauptbahnhofs zur Mobilitätsstation sollte daher nicht nur Züge, U‐Bahnen, Busse, Taxis und Carsharing beinhalten, sondern auch den Bedürfnissen von Fahrradfahrer*innen gerecht werden.
Vor allem die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder müssen dringend verbessert werden. Insbesondere witterungsgeschützte Unterbringungsmöglichkeiten fehlen. Hier bieten sich Teile des Untergeschosses im Hauptbahnhof an, für die andere geeignete Nutzungsmöglichkeiten ohnehin schwer zu finden sein dürften. Ein Fahrradparkhaus, eventuell kombiniert mit einer kleinen Fahrradwerkstatt, würde die Situation hinsichtlich der Fahrradabstellmöglichkeiten extrem verbessern. Zudem ist die Lage im Untergeschoss von großem Vorteil, da von hier ein niveaugleicher Zugang zur U‐Bahn und zu den Gleisen geschaffen werden kann.
Zur Finanzierung können Fördermittel beantragt werden. Das Fahrradparkhaus in Nürnberg am Nelson‐Mandela‐Platz erhält beispielsweise über 860.000 € an Fördergeldern vom Freistaat Bayern, wie kürzlich der Presse zu entnehmen war.
Zu TOP 6 der Sitzung des Bau‐ und Werkausschusses am 13. Februar 2019 („Informationen zum Radverkehr – Bike + Ride‐ Offensive an Bahnhöfen) stellen wir daher folgenden
E r g ä n z u n g s a n t r a g :
Die Verwaltung wird beauftragt, die Einrichtung eines Fahrradparkhauses im Untergeschoss des Hauptbahnhofs zu prüfen, hierzu die entsprechenden Gespräche mit dem neuen Eigentümer des Gebäudes zu führen und entsprechende Fördermöglichkeiten zu ermitteln.
Dieser Antrag als pdf-Datei:




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