10. Dezember 2019 – Im Zuge der Prüfaufträge zum Neubau des Helene-Lange‐Gymnasiums sind neue Themen und Aspekte aufgetaucht, die eine Diskussion im Ausschuss notwendig machen.
Zu TOP 4 der Sitzung des Bau‐ und Werkausschusses am 11. Dezember 2019 stellen wir daher folgenden
E r g ä n z u n g s a n t r a g:
Es erfolgt eine Aussprache zum Ergebnis der Prüfaufträge an das Architekturbüro bzgl. des Neubaus des Helene‐Lange‐Gymnasiums:
1. In den Fürther Nachrichten wurde der Oberbürgermeister dazu zitiert, dass die Bäume an der Jakobinenstraße erhalten bleiben können. Bei der Bürgerversammlung Süd (11. November 2019) wurde die Frage nach dem Erhalt der Bäume seitens Herrn Dr. Jung ebenfalls bejaht.
Wenige Tage später hieß es, die Bäume könnten nicht erhalten werden. Wie ist der Widerspruch zu erklären?
2. Mit welcher Begründung ist ein Erhalt der Bäume an der Jakobinen‐ und Sigmund‐Nathan‐Straße nun anscheinend nicht möglich?
3. Bei der Informationsveranstaltung im HLG wurde von Herrn Bürgermeister Braun erwähnt, dass die Ausschreibung des Projekts als Sanierungsmaßnahme möglicherweise erneute rechtliche Probleme nach sich ziehen könnte, da aus der ursprünglich geplanten Sanierung mittlerweile ein Neubau geworden ist.
Welche Probleme sind damit genau gemeint bzw. welche rechtlichen Konsequenzen sind hier zu befürchten?
Entstehen dadurch Verzögerungen in der Umsetzung?
4. Wann und wie sind der Stadtrat bzw. seine Ausschüsse über die mit der inhaltlichen Veränderung (Sanierung vs. Neubau) verbundenen rechtlichen Risiken informiert worden?
5. Inwieweit wurde das unmittelbar benachbarte Grundstück der Humbserturnhalle in die Planungsvarianten der Machbarkeitsstudie mit einbezogen bzw. wäre hier eine (teilweise) Auslagerung der Schule während der Bauzeit möglich – bis zum Bau einer neuen Turnhalle?
Diesr Antrag als pdf-Datei:
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