Die Stadtratsfraktion hat die Öffnung der Mathildenstraße für den Radverkehr in Gegenrichtung im Bereich zwischen Ottostraße und Hirschenstraße beantragt. Bedingt durch die Baustelle in der Ottostraße ist zur Zeit der Zweirichtungsverkehr möglich – dieser sollte dauerhaft beibehalten werden – zum Vorteil der RadfahrerInnen sowie der Anlieger an der Ottostraße, denn durch den Zweirichtungsverkehr können die AutofahrerInnen auf kürzestem Weg die Hirschenstraße (Innenstadtring) erreichen.
Den Antrag veröffentlichen wir hier als PDF und Volltext:
Antrag zur Sitzung des Verkehrsausschuss am 28. Februar 2011
Öffnung der Mathildenstraße für den Radverkehr in GegenrichtungSehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
zum Verkehrsausschuss am 28. Februar 2011 stellen wir folgenden Antrag:
Es soll eine Fahrtmöglichkeit für RadfahrerInnen vom Ende der Fußgängerzone über die Mathildenstraße in die Hirschenstraße Richtung Rathaus (Innenstadtring) ermöglicht werden – Öffnung der Einbahnstraße für den Radverkehr in Gegenrichtung. Es ist zu prüfen, ob eine generelle Aufhebung der Einbahnstraßen-Regelung für den Verkehr nicht ebenfalls sinnvoll wäre und gegebenenfalls zu realisieren.
Begründung:
Bezugnehmend auf die Beratungen im Bauausschuss am 9. Februar 2011 stellen wir wie vereinbart den Antrag zur weiteren Beratung im Verkehrsausschuss, da es sich um eine verkehrsrechtliche Anordnung handelt. Zur Zeit wird auf Grund der Straßenbautätigkeit in der Ottostraße die beantragte Verkehrsführung praktiziert – eine unbefristete Fortführung der Verkehrsregelung mit dem Erhalt der bereits vorhandenen Lichtsignalanlage erscheint sinnvoll. Die Ausfahrt für Kraftfahrzeuge aus dem Parkhaus Mathildenstraße in den Innenstadtring Hirschenstraße ist zur Zeit nur sehr umwegig über die Ottostraße und Maxstraße möglich, dies verursacht vermeidbare Belastungen (Lärm, Abgase …) für die AnwohnerInnen der betroffenen Straßen, die durch eine generelle Öffnung vermieden werden könnten.
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