„Dass im Moment neue Fahrradabstellanlagen errichtet werden, ist ein gutes Beispiel für wirksame GRÜNEN-Politik im Stadtrat“, findet GRÜNEN-Stadtrat Philipp Steffen.
Warum? Die GRÜNEN-Stadträt*innen waren der Meinung, Fürth braucht mehr Fahrradabstellmöglichkeiten, vor allem an Bahnhöfen und Haltestellen, wollten aber keine unrealistischen Forderungen stellen, sondern erst einmal eine soliden Überblick über die aktuelle Situation schaffen. Also stellten sie im Februar 2018 einen entsprechenden Antrag und bekamen die Antwort des Stadtplanungsamts im Bau‐ und Werkausschuss am 13.6.2018: An den Fürther U‐ und S‐Bahnhöfen fehlen aktuell grob geschätzt ca. 1040 Fahrradabstellmöglichkeiten. In der Beschlussvorlage hieß es, dass „die Anzahl an Fahrradstellplätzen derzeit in keinster Weise ausreichend ist.“
Nachdem die Stadt den eklatanten Mangel aufgrund des GRÜNEN-Antrags endlich zugeben musste, kommt Bewegung in die Sache: Die fehlenden Fahrradabstellanlagen rücken ins öffentliche Bewusstsein.
Unter diesem Druck sorgt die Stadt dafür, dass tatsächlich mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen werden. Das findet Philipp Steffen extrem wichtig: „Vernünftige Fahrradständer machen es den Fürther*innen leichter, umweltfreundlich mit Fahrrad und Öffis unterwegs zu sein.“
Zuletzt wurden in der Gustav-Schickedanz-Straße zwischen Bahnhofplatz und Freiheit acht neue Ständer platziert. Platz für insgesamt 64 Räder bei Kosten von ca. 10.000 Euro.
„Ein guter Anfang“, wie Philipp Steffen findet, „Nun kommt es darauf an, dass die Stadt auch weiterhin an den neuralgischen Punkten wie Haltestellen und Bahnhöfen für mehr gute Fahrradabstellmöglichkeiten sorgt. Die Abstellmöglichkeiten sollten so komfortabel wie möglich sein, um das Umsteigen leicht zu machen. Dazu sollte, wo es möglich ist, auch eine Überdachung gehören. Wer lässt schon sein Rad gerne im Regen stehen?.“
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