13. Januar 2021 – Während Kultur, Handel, Gastronomie und Schulen aufgrund der Corona-Einschränkungen weiterhin geschlossen bleiben – mit teils verheerenden Folgen – , gibt es keine entsprechende Verpflichtung für Bürotätigkeiten, obwohl diese oft vergleichsweise unkompliziert von zu Hause aus erledigt werden können. Die Ansteckungsgefahr auf dem Weg zur Arbeit oder auch am Arbeitsplatz könnte deutlich reduziert werden, wenn die Möglichkeiten zum Mobilen Arbeiten voll genutzt würden. In der freien Wirtschaft gibt es ein gemischtes Bild mit einigen Betrieben, die Home Office seit März sehr umfassend ermöglichen, und anderen, die dies nicht wollen oder können.
Die Stadt Fürth sollte hier als Vorbild handeln und in der akuten Lage den Gesundheitsschutz ihrer Beschäftigten voranstellen, indem sie ihnen das Arbeiten von zu Hause aus ermöglicht.
Zur Sitzung des Finanz- und Verwaltungsausschusses am 20. Januar 2021 stellen wir daher folgenden
A n t r a g :
1. Es wird Bericht erstattet, ob und in welchen Bereichen der Verwaltung und der städtischen Tochtergesellschaften Home Office bzw. Mobiles Arbeiten für die Mitarbeitenden grundsätzlich möglich ist, bereits praktiziert wird und wie diese Möglichkeiten noch besser genutzt werden können.
2. Der Ausschuss appelliert im Sinne des Infektionsschutzes an alle Dienststellen, die Möglichkeiten zum Arbeiten von zu Hause aus so weit wie möglich zu nutzen, beispielsweise auch in Kindertagesstätten, in denen keine Kinder zur Notbetreuung anwesend bzw. angemeldet sind.
Dieser Antrag als pdf-Datei:
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